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Es gilt, die Bedürfnisse der Betroffenen sowie ihrer gesetzlichen Vertreter, die ausreichend unterstützende Lebenswelten benötigen oder bevorzugen, zu respektieren und zu berücksichtigen. |
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Anbieter sind verunsichert, fürchten um ihre Eigenständigkeit und neigen deshalb zum Festhalten am alten System. Sie müssen zur Mitwirkung bei der Umgestaltung gewonnen werden. |
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Übergangslösungen müssen im Einzelnen gefunden werden. |
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Die noch vorhandene Beschäftigungssicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in vorhandenen Einrichtungen muss erhalten und durch attraktiv gestaltete Arbeitsbedingungen die Motivation gesteigert werden. |
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Die Vielfalt und Zergliederung der Sozialleistungsträger erschwert heute eine zielgerichtete Weiterentwicklung des Systems sozialer Sicherung. Beteiligte Leistungsträger müssen möglichst sozialraumnah eingebunden werden. |
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Wir empfehlen eine breite (fach-) öffentliche, bundesweit und regional verankerte Diskussion unter Einbeziehung der betroffenen Menschen, der Anbieter und Verbände der Wohlfahrtspflege, der Selbsthilfeorganisationen und der Sozialhilfeträger. |
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Hochschulen und Fachverbände (z.B. Deutscher Verein), sollen in diesem Prozess mitwirken. |
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Die Politik muss besonders mit Blick auf die aktuelle ASMK-Diskussion zur Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe eingebunden werden. |