Ziele und Zeitachse

Die Grindelwald-Initiative wird ab Herbst 2010 ihre Erklärung in die Fachdiskussion einbringen und vorstellen.
Sie nutzt ab 2010/2011 regionale und überregionale Konferenzen für eine möglichst breite Diskussion. Zu Koordinierung der Zusammenarbeit wird jährlich eine offene Klausur durchgeführt. Bis 2012 sollen konkretisierte regionale Aktionspläne entstehen.
Die Aktionspläne zur Umsetzung der UN-Konvention werden zur aktivierenden Diskussion genutzt. Auf kommunaler Ebene, Landes- und Bundesebene werden diese Pläne abgestimmt. Akteure sind die regionalen Initiativen, die eine hohe Beteiligung Betroffener sicherstellen.
Die Aktionspläne münden in regionalisierte Zielvereinbarungen zur Umsetzung bis 2020.
Die Rahmenvereinbarungen nach § 79,1 SGB XII - soweit sie vorhanden sind - werden angepasst.
Netzwerke werden aufgebaut, um die Kampagne für Teilhabe, Gleichstellung und Selbstbestimmung zu tragen.
Es wird eine Steuerungsstruktur zur Koordination und vernetzten Beförderung der einzelnen Projekte ab 2013 aufgebaut.
Ein Marketingkonzept wird entwickelt, um die Aktivitäten in die Öffentlichkeit zu tragen und eine möglichst hohe Beteiligung durch alle, die es angeht, sicherzustellen. Internet und alle Möglichkeiten der Publikation werden genutzt. Es gilt in allen Schritten das Motto des Europäischen Jahres der Menschen mit Behinderungen: „Nichts über uns ohne uns“.
Die Umsetzung der Zielvereinbarungen erfolgt ab 2014 bis 2020. Ab 2020 sollen alle Strukturen auf die Personenzentrierte Leistungssystematik umgestellt sein.

Perspektive 2020 zur Teilhabe, Gleichstellung und Selbstbestimmung der Menschen mit Behinderung (copyright: Grindelwald-Initiative 2010)


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